Zorn!

Sehet den Zorn von Oryx, der sich in zehntausend Jahren angesammelt hat. Sehet die Goldene Amputation: den Fall von Taishibeth, das Ende eines Zeitalters. Wir schlagen die Welten von Taishibeth wie die Schädeltrommeln und wir jaulen freudig für unsere schwarzen Kriegsmonde, wenn sie silberne Orbitale und leuchtende Sternennetze rammen, wo sich kindliche Taishibethi-Sonnenraben krümmen und ungeboren sterben.

Zehn Mal durchschreitet Oryx diese Thronwelt.

Beim ersten Mal schickt Kraghoor den Verfluchten, um die Taishibethi-Welten mit Fäulnis zu überziehen.

Beim zweiten Mal entsenden die Tai ihre Kampfplattformen und Arsenalschiffe, um unsere Monde zu bekämpfen.

Beim dritten Mal trifft Oryx‘ Kriegspriester im Kampf auf sie und er ist siegreich, er streicht die Leere mit Feuer, er salzt die Erde mit Asche.

Beim vierten Mal geht die Ritter-Zweiheit Mengoor und Cra'adug zur Rabenbrücke und sie stehen auf ihr und töten zehn Jahre lang Tai.

Beim fünften Mal kommt der Tai-Kaiserrabe nach Hause zu ihrer Brücke, sie reißt einen Mond mit ihren Krallen, schlitzt ihn auf und tötet seine Brut.

Beim sechsten Mal spricht Oryx, er sagt, höre mir zu, Kaiserrabe, dann beschreibe ich dir die letzte wahre Form, die auf meine Tafel geschrieben ist. Und er holt seine Faust hervor, voll schwarzen Feuers und er verschluckt den Kaiserraben in einer Wunde.

Aiat! Nur Oryx kennt diese Macht, die Macht zu nehmen.

Beim siebten Mal kommt der Perfekte Rabe aus Oryx‘ Wunde, sie breitet ihre Schwingen über Taishibeth aus. Nie mehr wird ein Taishibethi-Kind geboren. Sie ist perfekt, sie führt den Willen von Oryx aus.

Beim achten Mal sagen die Tai: „Höre, du bist ein Verderber, ein Schließmuskel und Exkret, du verrottest, warum tötest du? Wir haben silberne Orbitale und goldene Sternennetze geschaffen. Wir haben Eier ausgebrütet. Wir hatten Gutes. Unsere Kleidung war schön, unser Essen hervorragend. Mit einer ihrer Federn hätte unsere Kaiserin die Götter kitzeln können.“

Beim neunten Mal sagte Oryx: „Dies ist der einzige Gott; die Möglichkeit zu bestimmen, was existieren darf und was nicht, die Macht, nicht-existent zu werden. Dies ist euer Gott. Er ist niemals kitzlig.

Beim zehnten Mal waren die Taishibethi ausgerottet.

Dann sagt Oryx: „Hört, meine Geschwister, wisst ihr, was wir getan haben? Wir haben uns einen Weg zum Rand der Tiefe erobert. Sie flüstert zu mir, wenn ich sie anrufe, und leitet meinen Flug. Sie sagt, wir sind an ihrer Schwelle und sollen hereinkommen.“

Ich werde gehen und mit ihr sprechen.