Vell: Sie sind mehr als bloße Ritter.

Eriana-3: Sie sehen aber aus wie Ritter.

Vell: Das ist so als ob man dich Blechbüchse nennen würde.

Eriana-3: Wie bitte?

Vell: Ich meine, dass es ihnen nicht gerecht wird, sie einfach nur als Ritter abzutun.

Omar: Aber was sind sie dann?

Toland: Weltenschnitzer.

Omar: Und das heißt?

Toland: Diese Schwerter sind weder Knochen noch Stahl. Ihre Schneiden haben eine dunkle Aufgabe.

Eriana-3: Dunkler als der Tod?

Toland: Tod ist Frieden im Vergleich mit den Schatten.

Omar: Diese Klingen haben mehr Hüter, als ich zählen kann, niedergemäht.

Vell: Hunderte.

Eriana-3: Tausende. Die Vorhut hätte es besser wissen müssen.

Toland: Ich habe versucht, sie zu warnen.

Omar: Aber sind wir vorbereitet?

Vell: Ich schon.

Omar: Das war nicht wirklich die Frage.

Eris: Ich habe das Gefühl, als ob Licht nicht ausreichen wird.

Eriana-3: Dann nehmen wir uns eben ihre Schwerter aus der Asche und löschen sie aus, einer nach dem anderen, Klinge für Klinge.

Eris: Du würdest eine Waffe der Finsternis benutzen?

Eriana-3: Für sie—sie alle? Ich werde jeden, der mir im Weg steht, beseitigen, selbst mit der finstersten Waffe.

Eris: Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt.

Vell: Ha. Unsere Feinde mit ihren eigenen Waffen schlagen? So viel Glück müssten wir haben.

Omar: Du hast eine eigenartige Definition von Glück.

Toland: Wenn sich deine Hand um den Griff schließt und du ihre Asche unter deinem Stiefel spürst, änderst du vielleicht deine Meinung, Jäger.