Diese Mission hat grünes Licht. Drei Crew-Mitglieder: Mihaylova, Qiao und ich. Umgehender Abflug beim nächsten Hohmann-Fenster zum Mars. Die MREs und rückkehrenden Schiffe werden uns hinausjagen.

Wie ich mich fühle? Bei der Pressekonferenz habe ich gesagt, dass ich mich privilegiert fühle. Historiker werden dieses Tagebuch lesen, doch es bedarf ihrer Einsicht nicht, um der Welt mitzuteilen, dass ich panisch bin. Es ist die menschliche Reaktion.

Doch ich wünschte, ich könnte den Rausch verständlich machen. Das ist das Größte. ich bin nicht spirituell, aber ich habe immer geglaubt, dass es etwas Transzendentes an der Raumfahrt gibt. Etwas Reines. Wir gehen da raus, weil wir können. Denn das ist, wer wir sind.

Und jetzt gehen wir da raus, weil wir müssen. Denn das Unbekannte kam zu uns. In 14 Monaten werden wir ihm gegenüber stehen und zur Zeit unserer Ankunft sollte es auch wieder aktiv sein, so wie es auf Jupiter, Merkur und Venus aktiv war.

Ich frage mich, was wohl geschieht, wenn es nicht bei Mars aufhört. Ob es uns wohl da im Sand liegen lässt und dann zur Erde kommt, um zu tun, was es überall getan hat.

Ich hasse, dass wir Waffen dabei haben. Ich verstehe die Notwendigkeit. Aber ich glaube fest daran, dass es da draußen etwas Wunderschönes gibt.

Es liegt nur an uns, es zu erreichen.